Die PANArt Tuner sind 2018 zur Linsenform ihrer erfolgreichen Klangskulptur Hang® Skulptur zurückgekehrt. Ihr linsenspezifisches Ausklingen (Kathedraleneffekt), diese reizvolle magische Eigenschaft, wirkt zusätzlich einend im kollektiven Spiel.

Die tiefe Hohlraumresonanz (Helmholtzresonator) wurde anstelle des hell klingenden Dingins Zentrum des Instrumentes gesetzt. Erfahrungen mit dem eingestimmten Ringding des Hang® Gubal flossen ein und eröffneten den Weg zu einem Instrumentarium, das gemeinsames Musizieren jenseits der Konnotation mit dem Karneval erlaubt.

Es sind vier Instrumente geschaffen worden: Balu Sui, Balu Sai, Balu Sei und Hang® Godo. Ihre Grundstimmung kann einem F2 zugeordnet werden.

Die Tuner haben intensiv an der Qualität des Klanges gearbeitet: Er ist kurzgehalten, damit kein klanglicher Mischmasch entsteht, sondern ein rhythmisches und transparentes Spiel. Er mag dynamisches Spiel aushalten, zerreisst nicht, seine Stimmhaltung ist gut.

Durch Treiben, Schlichten und Dengeln der Rohform erhält das Balu eine besondere energetische Qualität, die den PANArt Tunern ein Anliegen ist: Das Spiel auf dem Balu soll den Spieler anregen und nicht einschläfern.

Zudem soll die offene hexatonische Grundstimmung des Balu ein Instant Composingim modalen Rahmen ermöglichen. Balu-Spielende kreieren eine fliessende Musik mit schier unendlichen Möglichkeiten in rhythmischer und klanglicher Hinsicht. Sie verschmelzen zu einem Instrument, getragen durch den Puls des Gefässklangs. Das Ego wird in dieser Kunstform massvoll eingewoben. Das fördert, jenseits von Leistungsdruck, gelassenes Musizieren: Ein Einbetten in die Welt der Musik, zugänglich für alle.

Die Instrumente werden im Sitzen gespielt. Der Klangkörper liegt auf dem Schoss und wird mit den Händen angeregt. Der Tanz der Hände auf dem komplexen Instrument ist primär intuitiv. Es entsteht ein Spiel jenseits des Diktats von Falsch und Richtig. Dies ist das besondere Merkmal des Balu Konzeptes. Es geht einzig darum, mit anderen Menschen musikalisch zusammen zu sein, seine eigene musikalische Sprache zum Fliessen zu bringen.

Das Baluspiel ist eine königliche Disziplin: Jeder Spieler hat auf seinem Schoss, was ein Orchester meint: pulsigen Bass, Perkussion und eine grosse Palette an Klangfarben. Im fliessenden Musikgeflecht wird mit Leichtigkeit die menschliche Stimme angeregt: Rhythmus, Klang, Bewegung und Gesang untrennbar vereint. Das Godo impulsiert indessen die spontane musikalische Kreation.

Man nehme Platz, horche, lege die Arme auf das Balu und trete ein.

Christopher Baron, langjähriger Hang-Spieler und Musiktherapeut, über das Hang Balu: Hang® Balu’s Musical Vitality

Das Balu Instrumentarium

Die Stimmung des Balu

Die Helmholzresonanz der Linsenform ist ein F (87 Hertz), das ganze Instrument ist darauf harmonisch eingestimmt. Die Palette der Klänge des Balu Spiels eröffnet einen Klangraum von 7 Oktaven. Die Balu regen einander über die Luft an (Kathedraleneffekt).

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter balu@panart.ch.

Der Kaufpreis für eine Klangskulptur "Hang Balu" inkl. Naturfaserkoffer, Rucksack, Reinigungsspray und 8.1% MWSt. beträgt CHF 2500.

Ein Balu-Duo (2 Balu Instrumente) inkl. je Naturfaserkoffer, Rucksack, Reinigungsspray und 8.1% MWSt.) kostet CHF 4500.

Ein Balu-Set (Hang Balu Sui, Hang Balu Sai, Hang Balu Sei, Hang Godo, inkl. je Naturfaserkoffer, Rucksack, Reinigungsspray und 8.1% MWSt.) kostet CHF 6000.