Die Geschichte der PANArt
Kategorien: News, Geschichte Author: PANArt 24. September 2020
Die PANArt Hangbau AG ist ein schweizerisches Unternehmen mit Sitz in Bern. Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem Bau von Klangskulpturen aus „Pang®“, einem von der PANArt entwickelten und patentierten Komposit-Material. Unter anderem entwickelte das Unternehmen die mittlerweile weltbekannte Hang®-Skulptur. Im Unternehmen arbeiten zurzeit Felix Rohner, Sabina Schärer, Basil Rohner und David Rohner.
Das Unternehmen hat nach der Hang® Skulptur eine Vielzahl neuer Klangskulpturen entwickelt: Hang Gubal, Hang Gudu, Hang Urgu, Hang Gede, Hang Bal, Hang Godo und Hang Balu Sui, Hang Balu Sai, Hang Balu Sei, Hang Balu Urgu und die Saiteninstrumente Pang Sui, Pang Sai und Pang Sei.
1993
Am 12. Mai erfolgt der erstmalige Eintrag der PANArt Steelpan-Manufaktur AG ins Handelsregister. Gründungsmitglieder sind Mitglieder der "Berner Oelgesellschaft", der ersten Steelband in der Schweiz mit selbstgebauten Steelpans: Felix Rohner, Michael Frey, Bernhard Wissler, Werner Egger und der Treuhänder Beat Eichenberger.
Den Gründern schwebt ein Community Business vor, das zur Stärkung des Hinterlandes der jungen Schweizer Steelbandszene dienen soll. Die Aktionäre werden in den nächsten Jahren auf eine bunte Gruppe von 24 Individuen anwachsen, die allesamt an der Herstellung und Entwicklung geeigneter Steelpans und an einem qualitativ guten Tuning Service für Steelbands interessiert sind.
Im Juni wird ein Eröffnungsfest am Domizil der PANArt organisiert. Werner Egger erhält nach 2 jähriger Lehre in der Steeldrum-Manufaktur von Felix Rohner das Panbauer-Diplom, Leslie Pitchery vom Büro für Standardisierung aus Trinidad referiert über die Standardisierung des Steelpans und Gerold Lothmar, Psychologe und Ethnologe aus Zürich spricht über die missverstandene Rezeption des Steelpans in der Schweiz.
Die PANArt präsentiert verschiedene Instrumentarien: Round-the-Neck-Steelpans, die Conventional Steelband, das People’s Pan mit einem neuen integralen Layout und das Blackpan- Instrumentarium. Im Juli liefert die Firma Gempp+Unold AG, Spundfasshersteller aus Nunningen BL, Schweiz, 250 Spundfässer in vier verschiedenen Durchmessern (560 bis 640mm), die es der PANArt erlauben, zusammensteckbare Instrumente herzustellen (sog. Matrioschka-Pans), ein Beitrag an die logistischen Probleme der Steelbands.
Von September bis Oktober reisen die Michael Frey und Werner Egger nach Trinidad, um unter anderem Handelsbeziehungen mit Steelpan-Herstellern zu knüpfen.
Am 25. November wird die Marke „PANArt“ offiziell geschützt und hinterlegt.
1994
Am 25. April reisen PANArt Tuner Felix Rohner und Panbaustudent Werner Egger nach Finnland, wo sie die zwei finnischen Steelpantuner Ari Viitanen und Esa Tervala treffen. Die Reise führt auch nach Braunschweig in die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) zu Dr. Wogram und Dr. Bork. Es werden neue Kenntnisse zu den Schwingungsmoden von eingespannten Schalen erworben.
Im Mai tritt Esa Tervala in die PANArt ein. Im selben Monat liefert die Firma Hösch Stahl AG Stahlbleche in verschiedenen Qualitäten und Dicken, wie sie in der modernen Automobilindustrie gebraucht werden. Die Spezialbleche werden vom Spundfasshersteller zweibodig in zylindrische Gefässe eingefalzt. Daraus entstehen Steelpans, die bei der DUAP AG in Herzogenbuchsee, einer Härterei, mit Stickstoff angereichert werden. Ziel des ganzen Experimentes ist eine bessere Stimmhaltung und Klangdynamik. Bereits im selben Monat wird eine Ausstellung des gesamten PANArt-Instrumentariums (Round the Neck Pans‚ Conventional Steelband und Blackpan Instrumentarium) am Steelband-Festival Zug organisiert.
Mitte Juni entschließen sich die Gründungsmitglieder Michael Frey und Bernhard Wissler die PANArt zu verlassen.
Im August ist Eric Louis "Shorty", Panspieler (Panist)aus Trinidad, zu Gast bei PANArt, um Steelpanbau zu erlernen. Er nimmt ein PANArt Tenorpan (Blackpan) nach Port-of-Spain. Der „Sunday Mirror“ titelt: „New Heights of sound with the Blackpan“.
Im Zeitraum Juli bis November 1994 unterstützt die PANArt Projekte im Zusammenhang mit der Kunstform Steelband: Internationaler Panyard mit den Steelpan Lovers aus Karjaa, Finnland (Leitung Ari Viitanen) und Steelpanspielern aus ganz Europa und Trinidad (Video „Come Down“, Kolk-Production) und Besuch und Tour mit der Jugend-Steelband „Steel Going Strong“ aus Dänemark. Im Weitern wird ein Konzert im Hotel National mit dem besten Stage-Orchester aus Trinidad, den „Renegades“ mit Arrangeur Jit Samaroo organisiert, mit Besuch in der Werkstatt der PANArt.
1995
Zu Beginn des Jahres 1995 reist Werner Egger zur Weiterbildung zu Meistertuner Roland Harrigin nach Port of Spain, Trinidad.
In dieser Zeit beginnt Alain Hofer, Gründer der Pfadfindersteelband Kebabaluba, in der PANArt zu arbeiten.
Im März startet die PANArt mit ihrem Projekt zur Herstellung einer Rohform für den Steelpanbau: Partner sind Toni Hirsig von der Hirsig Blechtechnik in Belp und Herr Baumgartner, Betriebsleiter der Baumgartner Werkzeugbau AG, Münchenbuchsee.
Im Mai findet ein Panbau-Event statt: Unter dem Titel „Pan-Mysterium“ bauen die Mitarbeiter der PANArt mit 25 Interessierten aus der ganzen Schweiz in einem Tag in der Streetball-Halle in Zürich pentatonische Steelpans. Sie werden am selben Tag eingestimmt und den Spielern übergeben.
Im Juli verlassen Werner Egger, Esa Tervala und Alain Hofer die PANArt und gründen die "Cosmopan GmbH" in Worb (CH).
Einen Monat darauf tritt Sabina Schärer in die PANArt ein. Im Zeitraum von August bis November baut Martin Hägler, Musiker und Trommellehrer, in Zusammenarbeit mit den PANArt-Tunern eine Serie pentatonischer Steelpans. Eine gemeinsame Kreation ist auch das "Tschempan", eine Mischung aus dem Djembe und dem Steelpan, die erste handbespielte Klangskulptur aus Pang.
Martin Hägler - HäHäSchü - Professor Trance
Titel: Professor Trance
Künstler: HäHäSchü
Album: Domaine spécialisé
Im September liefert die Firma Hirsig AG die ersten Rohformen für den Steelpanbau zum Testen. Felix Rohner und Sabina Schärer beginnen umfassende Studien mit den Rohformen.
Ende September wird Rohner von Prof. Uwe Hansen und Prof. Thomas Rossing eingeladen als Invited Speaker am „International Congress of Advanced Materials“ in Cancun, Mexiko, teilzunehmen. Als Begleiter kann er Peter Schober gewinnen, Metallumformungsspezialist und Betreuer des Rohform-Projektes der Firma Hirsig. Sie treffen in Cancun einen Pionier des Steelpans‚ Elliot Mannette ‚ der ebenfalls eine Demonstration seiner Stimmkunst darbietet. Felix Rohner präsentiert das "Black Baby", eine der neuen Rohformen, gehärtet mit dem Tenifer® -Verfahren und mit geschlossener Gestalt.
Felix Rohner erhält von Thomas Rossing, Physiker an der University of Illinois (USA), den entscheidenden Hinweis auf sein Standardwerk „The Physics of Musical Instruments“. Eine spontane Einladung Elliot Mannettes führt die beiden Schweizer auf der Rückreise von Cancun in seine Werkstatt in Morgantown, Virginia (USA) und zu Uwe Hansen an die physikalische Abteilung der lndiana State Universität. Felix Rohner hält einen Vortrag über Ergebnisse der empirischen Forschung der PANArt. Uwe Hansen ermöglicht akustische Messungen an den Blackpans, die ein überraschend reiches harmonisches Frequenzspektrum zeigen.
1996
Im April kommt Dr. van Ligten‚ Spezialist für Schalldämpfung im Automobilbau von der Rieter Automotive Management Winterthur zu Besuch und informiert sich in der PANArt über die Methoden, Blech zum Klingen und zum Schweigen zu bringen.
Rieter erteilt der PANArt den Auftrag, ein Instrumentarium aus Autokarosserieteilen einzustimmen. Das Instrumentarium aus Austin-Kotflügeln, Buick-Dach und Autotanks wird von der PANArt an einer internationalen Konferenz zu akustischen Problemkreisen im Automobilbau im Juni 1997 in Zürich vorgespielt. Der dargebotene Song thematisiert das Verschwinden der charakteristischen Klangfarbe von Autos.
Einen Monat später entstehen die ersten Pang-Instrumente Ping, Peng und Pong. Die neue Rohform, gezielt gehärtet und mit gleichförmiger Dicke, muss eingehend kennengelernt werden. Es zeigt sich, dass mit dem „composite material“, einem Verbundstoff, der Klang sich vorteilhaft verändert hat.
Der Mantel des neues Rohlings aus Chromstahl wird vielfältig verändert, um die Eigenschwingungen in den Griff zu bekommen: Es wird versucht, den Mantel (Skirt) zu wölben und es werden verschiedene Sicken eingebracht.
Im Weitern wird dem Mantel ein Kugelsegment angebracht. Diese neuartigen Gefässe, die den Hohlraum ins Spiel bringen, werden sitzend gespielt und erhalten den Namen Panginstrumente.
Sabina Schärer entwickelt mit Prof. Hansen eine technische Methode, wie Schwingungsmoden angeregt und damit sichtbar gemacht werden können. Mit dieser elektromagnetischen Methode untersuchen Schärer und Rohner die Schwingungsmoden der eingespannten Schalen (Klangfelder). Ansätze eines systematischen Stimmprozesses entstehen in dieser Zeit.
Im August besucht Cy Grant, der Autor des Buches „Ring of Steel“ die PANArt. Sein Besuch findet Niederschlag im Anhang seines Buches „Echoes from the Gotthard“.
1997
Im August erfolgt eine Stimmreise von Rohner und Schärer nach Berlin an die Clay-Oberschule mit einem Abstecher an das PTB Braunschweig zu Dr. Wogram und Dr. Bork, Kenner der Stimmproblematik von Xylophonen. Mit Dr. Wogram werden Abstrahlungsfragen des Steelpans, mit Dr. Bork der Helmholtzresonator diskutiert.
Im November findet im Panghaus ein Tauffest für das sitzend gespielte Pang-Instrumentarium statt, zu dem die PANArt alle Steelbands einlädt‚ die sie mit ihrer Stimmarbeit betreut. Prof. Uwe Hansen, Physiker und Orgelspieler‚ hält eine Taufrede und weist auf die neuen Klangqualitäten hin.
Im Dezember forscht PANArt weiter am Blech: Die Tuner wollen der Klangstruktur der neuen Instrumente auf die Spur kommen und lassen bei Automobilindustrie Rieter Winterthur vergleichbare Klangspektren von Pangklängen und Steelpanklängen trinidadscher Prägung herstellen.
1998
In den vorhergehenden Jahren sind zusehends mehr Steelbands gegründet worden, die von der PANArt Tunern gestimmt werden wollen. Das führt zu einer Neupositionierung der PANArt. Sie wendet sich an ihre bisherige Steelband-Kundschaft und offeriert Einweihungen in die Stimmkunst. Mehr als vierzig Stimmer werden ausgebildet. Das Ziel dieser Kurse ist die Unabhängigkeit der Steelbands vom Tuner und die Entlastung der PANArt. Sie verabschiedet sich von der Steelpanszene Schweiz, um sich vertieft der Forschung an neuen Klangkörpern zu widmen.
Die beiden Tuner erhalten Resultate der modalanalytischen Untersuchungen des Chromstahlmantels und der Klangfelder von Dr. Stefan Messmer, ETH Zürich.
Im Mai besucht Prof. Thomas Rossing erstmals die PANArt zusammen mit Judith Angster, Spezialistin für Orgelbau.
Im Juni bietet PANArt Instrumente aus dem neuen Material Pang mit verschiedenen Klangfeldformen an. Diese werden am Steelband Festival in Paris vom 5. - 7. Juni 1998 vorgestellt. Dort treffen die Tuner der PANArt traditionelle Steelpanbauer, unter anderem Dudley Dickson (GB), Tommy Crichlow (Canada) und die jungen französischen Steelpantuner Gil Daney, Coco und Philippe Maignant. Sie präsentieren zum ersten Mal die neue Rohform. Tommy Crichlow folgt der Einladung in die Werkstatt der PANArt und testet die PANArt-Rohform, von dessen Qualität er überzeugt ist.
Im Oktober werden von den Lehrwerkstätten Bern (GIBB) die ersten zylindrischen Blechgefässe für das Tubal geliefert und ein Prototyp mit zentralem Nabel im Klangfeld entsteht. Das chromatische, dreioktavige Musikinstrument besteht aus einzelnen Gefässen, deren Hohlraum eingestimmt werden muss (Helmholtzresonator).
Rohner und Schärer reisen zur Euroblech Messe nach Hannover, um sich über neue Umformtechnologien zu informieren.
Am 14. Dezember meldet die PANArt das von ihr entwickelte "Verfahren zur Herstellung von Blechinstrumenten" beim Patentamt an.
1999
Die Firma Messerli AG, Nachbarn an der Engehaldenstrasse, liefert am 15. Januar die ovalen Klangkörper für ein dreioktaviges Tubal.
Im Februar unternehmen die Tuner der PANArt eine Studienreise zu Dr. A. Varsànyi ins Musikinstrumentenmuseum München. Als Ethnologe mit Spezialgebiet Indonesien führt er in die Geschichte und Baukunst des Gamelan ein. Ein Video zeigt die Gong Ageng Stimmer bei der Arbeit. Die Pangbauer erkennen ihre eigene Arbeit darin. Der Buckel des Gongs weckt ihr Interesse.
Im Mai liefert die Spenglerei Messerli AG zylindrische Blechgefässe für ein weiteres Tubal. Die runden Klangfelder erhalten eine Kuppel. Der bisherige Trogresonator wird zum Helmholtzresonator.
Den Sommer 1999 verbringen die PANArt Tuner hauptsächlich mit der Forschung und Entwicklung weiterer Prototypen. Die Tuner erstellen eine schriftliche Arbeit im Sinne eines Zwischenresultates der Forschung am klingenden Blech.
Im September wird eine Reise zur Firma Rieter nach Winterthur organisiert, um mit Dr. Bloemhof und Dr. van Ligten über das Rätsel des verdrehten Büchsenbodens (Spreizung des Klangspektrums bei Verdrehung des zylindrischen Körpers) zu diskutieren. Es taucht der Begriff der "Antiklastik" auf. Das Studium von hyperboloiden Formen führen zum besseren Verständnis traditioneller Instrumente: Es entstehen die neuen Instrumente Orage (Becken), Pung (Gong), Pangglocken, allesamt mit neuartiger Klangfarbe und Klangdynamik. In der PANArt werden Tablas, Trommeln, singende Sägen, Stimmgabeln und Glocken auf ihre akustischen und technischen Aspekte hin studiert.
Um den Zusammenhängen zwischen Klangfeldform, Material und Einspannung auf die Spur zu kommen, reisen die Pangbauer im Oktober nach Marktredwitz und Plauen in Deutschland, wo sie Dr. Wandke, Ingenieur und Federspezialist‚ und Dr. Müller, Physiker, treffen. Der eine bestätigt die Federstruktur der eingespannten Schale, der andere warnt, der Biegenwellentheorie nicht allzu sehr nachzuhängen.
Im Herbst lernen die Tuner der PANArt den Perkussionisten Reto Weber kennen, der ihnen sein Steelpan zur Reparatur bringt. Bei dieser Gelegenheit zeigt er sein Ghatam, ein südindisches Perkussionsinstrument aus Ton in Form eines Gefässes und erkundigt sich, ob ein solches Instrument nicht aus Blech, unzerbrechlich, und mit ein paar Tönen bestückt gebaut werden könnte. Im Laufe der Unterhaltung fügen Sabina Schärer und Felix Rohner zwei Kugelsegmente aus Pang, ursprünglich für den Bau von Ping Instrumenten vorgesehen, zusammen. Das eine ist schon eingestimmt, das andere noch unbearbeitet. Dieser annähernd kugelförmige Körper ist der Keim, den die PANArt Tuner in jahrelanger Forschungsarbeit zur Hang Skulptur und zum aktuellen Hang Balu verdichten werden, Klangskulpturen mit Händen gespielt wie das Tschempan, das Pung und die Pangzymbeln aus den früheren Jahren.
2000
In den Wintermonaten experimentieren Rohner und Schärer mit verschiedenen Rohformen und verdichten das Urhang zur Hangskulptur mit ihrer ästhetischen Gestalt.
Die PANArt ist eingeladen, an der Sonderschau „Exempla“ der Internationalen Handwerksmesse München (Thema Rhythmus) vom 16. - 22. März ihr Pang-Instrumentarium, darunter ihre letzte Kreation, die Hang Skulptur zu zeigen und ihre Stimmkunst vorzuführen. Die Firma erhält den Bayerischen Staatspreis 2000 für besondere technische Leistung im Handwerk.
In diesem Jahr findet auch das 1. Europäische Steelbandfestival vom 20. - 21. Mai in Paris statt. Die PANArt organisiert und finanziert eine Ausstellung zum Stand der Forschung am klingenden Blech und eine Konferenz, an der zirka 50 Tuner und Prominenz der Steelpanszene teilnehmen. Dr. Clement Imbert, Ingenieur und Dozent an der UWI (Universität der West Indies), spricht über Steelpanprojekte in Trinidad und die PANArt Tuner über den systematischen Stimmprozess und ihre Rohform. Dr. Clement Imbert reist kurz darauf mit zwei bekannten Tunern, Jimmy Philips und Patrick Worrell, auf Einladung hin nach Bern zur PANArt. Dr. Imbert informiert sich eingehend über die Technologie der Herstellung der Rohform‚ einschliesslich einem Besuch bei der Firma Hirsig und DUAP. Die beiden Tuner aus Trinidad arbeiten an der Rohform und diskutieren sie mit Rohner und Schärer. Es kommt zu einem Austausch der Stimmhämmer zwischen Jimmy Phillips und Sabina Schärer.
Im August 2000 gibt es den ersten Internetauftritt unter www.panart.ch, gefolgt von der Eröffnung einer „Yahoo Hang International Group“ auf Yahoo Groups. Im Oktober werden Rohner und Schärer als Invited Speakers an die 1. Konferenz über die Akustik und Technologie des Steelpans nach Port of Spain in Trinidad eingeladen (ICSTS 2000, im Rahmen des 1. World Steelband Festival), wo sie sechs Papers präsentieren. Mit dabei ist auch der Metalldrücker Peter Schober der Firma Hirsig. Die Reisegruppe von PANArt reist mit ihrem gesamten Sortiment mit einem Frachter von Le Havre in die Karibik. Die Blechklangplastiker aus der Schweiz präsentieren vor interessiertem wissenschaftlichen Publikum und Tunern aus aller Welt das Pang-Instrumentarium. Rohner rappt in Begleitung von Schärer (Hang Skulptur) über die Story des klingenden Blechs in der Schweiz. Sie geben ebenfalls einen Tuning-Workshop vor meist einheimischen Tunern.
Die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) veröffentlicht einen Artikel zur empirischen Forschung am Blech: "Arbeiten am Wohlklang". (30.08.2000)
2001
Die "Berner Zeitung" (BZ) titelt hingegen: "Der neue Klang für Kulturen und Kühe". (12.03.2001)
Die Berner Zeitung "Der Bund" interessiert sich für die PANArt Instrumente und ein Artikel erscheint an prominenter Stelle mit dem Titel: "Hightechblech statt Trinidadklischees". (18.04.2001)
Im Januar und Februar entstehen weitere Hang-Prototypen, etliche technische und akustische Probleme der Prototypen werden studiert und finden eine Lösung. Im Februar besuchen die Tuner eine Firma, spezialisiert auf dem Gebiet des (akustischen) Tunings von Autos. Als Helmholtzspezialisten tragen sie bei, den GU (Resonanzloch der Klangskulptur), optimal ästhetisch und akustisch zu gestalten.
Im März wird die Hang Skulptur das erste Mal einem breiten Publikum auf der Frankfurter Musikmesse (07. - 11. März 2001) vorgestellt und verkauft (Preis 300 Euro).
Die Hang Skulptur wird als Neuschöpfung im Bereich der Perkussionsinstrumente willkommen geheißen.
Am 1. Mai zieht die PANArt in das Hanghaus an der Aare. Dort werden die Produktionsprozesse der Hang Skulptur im Zeitraum von April bis Oktober verfeinert und ein Verteilernetz aufgebaut.
Im Dezember münden diese Anstrengungen dann in eine öffentliche Hang Skulpturen Ausstellung im Hanghaus. An der Vernissage spielen Omri Hason und Samir Essabhi auf Hang Instrumenten.
2002
Die Homepage www.panart.ch wird ersetzt durch die Homepage www.hang.ch. Sie ermöglicht das Anhören von 45 verschiedenen Instrumenteneinstimmungen. Es erklingt die eingestimmte Tonleiter und dazu eine eineinhalbminütige Musik, gespielt vom “Duo ZusammenHang“ Felix Rohner und Sabina Schärer. Diese Musik ist geprägt durch das Bassspiel der GU Seite und der Improvisation auf der Ding Seite der Hang Skulptur. Es wird eine CD erstellt und allen Distributoren zur freien Verfügung zugesandt.
Die meisten Hang Skulpturen finden mit der Post den Weg in die weite Welt, in diesem Jahr das tausendste.
Im Dezember erfolgt ein Besuch von Physiker A. Lauterwasser, Autor des Buches „Wasserklangbilder“. Er beschenkt die PANArt mit zwei Wasserklangbildern des Ding-Klangs.
2003
25.4. An der Generalversammlung wird eine Namensänderung beschlossen: PANArt Steelpan Manufaktur heisst nun PANArt Hangbau AG.
PANArt erreicht eine Erweiterung des Distributorennetzes. Es wird nach Lösungen für die Transportprobleme für die heiklen Instrumente gesucht und mündet in einer Zusammenarbeit mit der Logistikfirma Kühne & Nagel und Glanzmann AG, Scheuren CH.
Es beginnt in dieser Zeit die Konzertreihe Hanghausmusik. Die PANArt lädt Musikgruppen ein, die die Hang Skulptur spielen.
Im Februar erhält PANArt das Patent (Nr. 693 319) für das "Verfahren zur Herstellung von Blechklanginstrumenten".
Am 2. August findet das Jubiläumsfest "10 Jahre PANArt" statt. Es spielt das Orchester „One World Music“ aus Kairo mit Hangspieler Modou Gaye aus Senegal. Eine Ausstellung zeigt die Entwicklungsgeschichte vom Pan zum Hang. Die PANArt veröffentlicht eine Jubliäumsschrift mit dem Titel "10 Jahre PANArt: Rechenschaft, Resultate, Resonanz".
2004
Im Januar teilt die PANArt Interessenten mit, dass eine Hangruhe stattfindet, eine Zeit der Forschung und Konzentration. Das Berner Kulturmagazin "Ensuite" berichtet unter dem Titel "Die Welt ist Blech/ Über einen neu gefunden Klang" über die Arbeit der PANArt.
Im Frühsommer nehmen Felix und David Rohner und Sabina Schärer am ersten Hang out in Glastonburry, England teil.
Im September wird der neuen Steinplatten gestaltete Bundesplatz vor dem Parlament in Bern mit einem Konzert unter dem Thema "Hang zum Stein" (Orchester Omri Hason) eingeweiht.
Die PANArt Tuner besuchen Heinz Isler, Bauingenieur und bildender Künstler, und erhalten Einblick in die Geheimnisse der Physik des Schalenbaus. Ein Besuch bei Dr. Farshad an der ETH Zürich erhellt die physikalischen Gesetze rund um die antiklastische Geometrie (Medhi Farshad: Design and Analysis of shell structures 1992).
2005
Umzug vom Hanghaus in das Gebäude Engehaldenstrasse 131. Im Mai findet ein "Erstes internationales Hangspielertreffen" statt: Etwa 200 Hangbesitzer bevölkern das PANArt –Gelände und tauschen sich aus. Die Einladung geht auch an die Distributoren. Ein Filmkollektiv aus Paris unter der Regie von Véronique Pagnon dreht einen stündigen Film über die Hang Skulptur. Sein Titel: "Le Hang- une révolution discrète."
Die Weiterentwicklung der Hang Skulptur zu tieferen Klängen führt zum "Low Hang". Der sogenannte "DUM", ein Holzrohr, lässt den Hohlraumklang tiefer sinken. Der Perkussionist Omri Hason kreiert mit den Tunern zusammen eine Gudu Version. Eine zusätzliche Öffnung auf der Gu Seite ergibt Udu-ähnliche Effekte. (Udu: Nigerianisches Gefässidiophon mit zusätzlich seitlicher Oeffnung)
2006
Die zunehmende steigende Nachfrage nach der Klangskulptur bringt die Hangbauer in Bedrängnis. Auf Grund der Einsicht, dass ihre Arbeit nicht in der Befriedigung der Nachfrage, sondern in der stetigen Weiterentwicklung (Ruf des Blechs) besteht, beenden sie die Zusammenarbeit mit den Distributoren. In Zukunft werden die Instrumente nur noch direkt über die PANArt bezogen.
Im Sommer findet ein zweites Hangspieler Treffen mit Hangspielern aus aller Welt statt. Im Beisein von Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät wird die Premiere des französischen Films "Modou –the Hang player" der FTS Production (Mino Dutertre) und der Film "Le Hang- une révolution discrète" gefeiert.
2007
Im "Brief vom Hangbauhaus" vom März informiert die PANArt über ihre Verkaufsphilosophie und die Änderungen an der Hang Skulptur, insbesondere der Position der Klangfelder.
Im September findet in Barcelona die ISMA (International Symposium on Musical Acoustics) statt. Felix Rohner und Sabina Schärer sprechen über "History, Development and Tuning of the Hang".
2008
PANArt veröffentlicht die Broschüre "HANG“ in vier Sprachen, ein Abriss der Entwicklungsgeschichte der Hang Skulptur. Darin wird auch die aktuellste Kreation, das Integrale Hang, und die neue Verkaufsphilosophie mit einer Vereinbarung gegen Spekulation präsentiert.
"Hang" wird als Marke geschützt, um zu verhindern, dass HANG zu einer Sachbezeichung wird. Erste Nachahmungen und Plagiate tauchen in Deutschland (Caiso), in Spanien (Bells), den USA (Halo)und auf.
In Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule in Biel wird ein einjähriges Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Jean-Martin Rufer durchgeführt, das zu neuen Erkenntnissen über das Pang Composite und zu einer Patentanmeldung führt.
2009
Anfangs des Jahres beginnt die Zusammenarbeit mit der Firma Rieter und Vögeli, die das "Klangfenster" produzieren, ein perkussives Gemeinschaftsinstrument für Kindergärten. Für das von der Worlddidac preisgekrönte Instrument produziert die PANArt für drei Jahre Pangzymbeln.
In der öffentlichen Stellungnahme "Das Integrale Hang" veröffentlich PANArt die eigene Sicht auf ihre Skulptur und Gedanken zur Handhabung der großen Nachfrage.
PANArt meldet das Patentes "Method for Producing a Metal Sound Musical Instrument" in der EU und den USA an, das 2010 in der EU und 2013 in den USA bestätigt wird.
In einem "Brief vom Hangbauhaus" kündigt die PANArt im November das "Freie Integrale Hang" an, dessen Stimmung auf dem menschlichen Gehör basiert. Die Skulptur wird erstmals ohne Stimmgerät nur mit dem menschlichen Gehör eingestimmt. Die Befreiung vom Stimmgerät ist ein Resultat der Einsicht in die Komplexität des akustischen Systems Hang und dessen skulpturalen Charakter.
2010
Dieses Jahr ist geprägt durch den Umzug der PANArt in eine grössere Werkstatt, "GU" genannt. Im April erscheint die "Hangwegleitung". Die Anleitung zum Hangspiel soll den Spielern die Hang Skulptur als Spiegel, Seismograph, als Verstärker eröffnen. In der richtigen Position gespielt-Helmholtz Resonanz in Oktave zum Ding durch richtige Beinhaltung gebracht-wird der Spielende selbst zur Skulptur.
2011
Am 1. Mai informiert die Firma unter dem Titel "Ruf des Blechs" über Wartelisten, Therapiemöglichkeiten, Medien und selbstverantwortlicher Herangehensweise.
Interessenten für das Freie Integrale Hang werden zu Besuchstagen eingeladen und suchen ihr Instrument aus einem breiten Angebot direkt in den Räumlichkeiten der PANArt in Bern aus.
2012
"PANArt’s Free Integral Hang: "Daydreams Before Profits, a Case Study on Managing Creativity" ist der Titel einer Arbeit von R. Cocke, einem Wirtschaftsjournalisten im Studium an der Universität Bournemouth.
Die PANArt klagt gegen Bellart aus Spanien, einer Firma, die das Integrale Hang identisch kopiert. Sie kommt mit ihrer Klage wegen Verletzung des Urheberrechts und unlauterem Wettbewerb nicht durch.
2013
Basil und David Rohner, die Söhne von Felix Rohner, beginnen in der PANArt zu arbeiten.
Im Januar nimmt die PANArt Stellung zur zunehmenden Spekulation mit ihren Instrumenten im Artikel "Hang auf EBAY".
Am 1. Juni wird das Fest zum 20. Jubiläum der PANArt Hangbau AG abgehalten. Es erscheint das Buch "Hang- Blech , Klang, Skulptur" und die neue Klangskulptur Gubal wird präsentiert. Die Internetseite wird neu gestaltet und läuft wieder unter panart.ch.
2014
Die Weiterentwicklung der Hang Skulptur wird deutlich aufgezeigt im Artikel „Vom Hang zum Gubal“. Im Mai finden Gubaltage statt. Hang- und Gubalspieler treffen sich zum Austausch und gemeinsamen Spiel. Bei der gleichen Veranstaltung gibt es eine Vorführung einer neuen Stimmtechnologie.
Im Herbst erscheint auf der Homepage ein "Angebot zur Lizenznahme" der neuartigen Methode, das Eisenblech zu stärken und in einen Verbundstoff umzuwandeln, der positive Eigenschaften für Klang und Stimmstabilität aufweist. Mit der Empfehlung des Buches von Anthony Achong, Physiker aus Trinidad, "Secrets of the Steelpan", will die PANArt auf die Kunst des Einstimmens von eingespannten Schalen hinweisen.
2015
Die Zusammenarbeit mit den jungen Tunern Basil und David Rohner trägt Früchte, neue Klangkörper entstehen: Das Hang Gudu, sowie die Saiteninstrumente Pang Sei, Pang Sai und Pang Sui. Mit dem Hang Gudu, dem Gubal und den Saiteninstrumenten wird ein Zusammenspiel möglich: das Pangensemble ist geboren und zeigt seine Musik- eine gelassene Begegnung von Saiten und Energie aus dem Pang- auf dem PANArt Youtube Kanal.
Die PANArt lädt Interessierte zu den Pangtagen ein, an denen das Pangensemble vorgestellt und gespielt wird.
2016
Im Januar entsteht die neue Skulptur Hang Urgu.
In den PANArt Werkstätten tauchen ab und zu Massimo d’Anolfi und Martina Parenti von Montmorency Film auf, sammeln Filmaufnahmen für ihren Film Spira Mirabilis, der an der Biennale di Venezia 2016 gezeigt wird.
Das kleine Hang Gede stösst auf reges Interesse. An den Hangbaltagen wird das Hang Bal vorgestellt, das gehend (tanzend) gespielt wird.
2017
Am 20. April findet die Premiere in Bern des Films Spira Mirabilis statt. In der Berner Tageszeitung "Der Bund" wird darauf Bezug genommen: "Die Heiler vom Schattenhang".
Die steigende Zahl von Plagiatherstellern kontert PANArt mit Klagen gegen zwei Firmen, eine in Italien und eine in der Schweiz. Im Schweizer Fall klagt die PANArt gegen die Echosoundsculpture GmbH wegen Urheberrechtsverletzung und geht auf einen Vergleich ein, der beinhaltet, dass der Angeklagte sein Instrument im Design abändern muss. Im Fall PANArt gegen die Firma Marrocchelli Hand Steel Pan aus Brescia, Italien führt die Klage zu einem Verbot, das geschützte Design des Gubals zu kopieren.
2018
Im Juni findet das Jubiläumsfest 25 Jahre PANArt statt. Den zahlreichen illustren Gästen - Menschen, die die PANArt in den vielen Jahren begleitet oder mit ihr zusammengearbeitet haben- , präsentiert das PANArt Tuner Team das Balu Ensemble: Hang Balu Sei, Hang Balu Sai und Hang Balu Sui und Hang Godo.
Zum freien Spiel gesellt sich subtil der Basler Künstler und Erfinder von Musikinstrumenten Lukas Rohner mit einer seiner Obertonflöten.
Hans Businger, freier Mitarbeiter der PANArt seit ihren Anfängen, brilliert mit Texten von Friedrich Hölderlin und T.S. Elliot: Ein gewaltige Hymne an den Hammer.
2019
Basil Rohner und David Rohner forschen an neuen Methoden der Pangbearbeitung und der Umformung der Balugestalt. Die Technik des Dengelns eröffnet neue Klangfarben. Fortschritte werden im Einstimmen des Ringding erzielt.
2020
Die Videoredaktion der COOP Zeitung besucht die PANArt und erstellt ein Video und eine Reportage in ihrer Wochenzeitung.
Die Landgerichte Düsseldorf, Berlin und Hamburg erlassen Einstweilige Verfügungen gegen Produzenten von Handpans. Sie haben, in Hamburg nach mündlicher Verhandlung, die Hang Skulptur als urheberrechtlichen geschützt beurteilt.
Der Musiktherapeut Christopher Baron (http://www.pangensemble.com/) geht in seiner Dissertation ("The Mirror Effect") auf die Auswirkungen der mit den PANArt Hang®-Familie-Instrumenten erzeugten Musik auf Musiker:innen ein.
2021
Dieses Jahr ist geprägt durch die Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass die im Jahre 2000 entstandene Hang Skulptur weltweit nachgebaut wird.
Die PANArt Hangbau AG wehrt sich mit einer Urheberrechtsklage gegen Ayasa, einer Firma aus Holland, die nicht nur Plagiate herstellt, sondern auch Rohmaterial -Schalen, die mit denen der PANArt Hang Skulptur beinahe identisch sind- weltweit verkauft.
Um zu zeigen, dass andere Gestalten als die Hang Skulptur ebenso reizvolle Klänge hervorbringen können, kreieren die PANArt Klangspezialist:innen einige neue Klangskulpturen.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie werden weniger Interessent:innen nach Bern eingeladen. In dieser Zeit liegt der Fokus des Tunerkollektivs auf der Weiterentwicklung und Verfeinerung der Arbeit am Plexus.
Der Plexus ist ein Begriff aus der akustischen Forschung am Steelpan (Anthony Achong, Trinidad) und meint das komplexe Netzwerk der Spielfläche des Steelpans und des Hang.
David Rohner kniet vertieft in den Plexus der Hang Balu und erforscht zusammen mit der EMPA (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) die Schwingungsmoden. Er will wissen, wie der GU gezielt eingestimmt werden kann und wird durch die Resultate in seiner empirischen Forschung bestätigt.
2022
Die Arbeiten am Hang Balu, das sich zunehmendem Interesse erfreut, schreiten voran.
In der Wochenendausgabe der Tageszeitung "Le Temps" erscheint am 26. März 2022 ein ausführlicher Bericht über das Hang unter dem Titel "Le hang ou l'esprit du marteau". Der Journalist Léo Tichelli hat die PANArt für die Recherche vorab besucht.
Mehr und mehr Hanginteressierte zieht es zum Baluspiel mit seiner pulsierenden Kraft. Die Hang Skulptur tritt in den Hintergrund. Sucht jemand individuelle Versenkung finden sich immer noch ausgereifte Exemplare in hinteren Räumen.
Das Konzept des Hang Balu erfährt Veränderungen: Es gelingt, dem Balu SUI eine tiefere Klangfarbe zu geben und es wird an neuen Formen des GU gearbeitet.
In den Stimmräumen der PANArt Pangklangplastiker:innen können beim genaueren Hinsehen Klangkörper gesehen werden, die in die Zukunft weisen.
Der Begriff der manuellen Intelligenz beflügelt das Team.